Speicher |
Variablen werden in Speicherlöcken angelegt. Die Standardgrösse ist "4096" Bytes pro Block. Bis zu 64 Blöcke können verwendet werden. Nano reserviert die benötigten Blöcke automatisch. Wenn du mehr Speicher benötigst, dann kannst du die Blockgrösse mit dem "membsize" Register erhöhen. Felder werden als eigener Block reserviert. Deshalb hat "membsize" bei ihnen keine Auswirkung. Virtueller SpeicherBei Rechnern ohne MMU kann der eingebaute Treiber für Virtuellen Speicherverwendet werden. Beachte: nur Felder können VM verwenden! Du musst einen Pfad setzen, wo die Swapdatei angelegt werden soll: Setzte eine "NANOTEMP" Umgebungsvariable zu dem Verzeichnis. PC: set nanotemp=%TEMP%\vm_ Amiga: setenv nanotemp "T:vm_" Nano hängt die aktuelle Zeit an den Dateinamen: "vm_hhmmss". Die folgenden Register sind wichtig: Um VM zu aktivieren muss "vmuse" auf "1" gesetzt sein. "vmbsize" ist die Grösse der Swapdatei in Bytes. Der Standardwert ist "1048576" Bytes (1 MB). Zum Erhöhen einfach mit einem Faktor multiplizieren. "vmcachesize" ist die Cachegrösse für Feldelemente. Der Standardwert ist "1024". Beachte: die long Register L32 - L35 speichern diese Werte. Du solltest deshalb nur den Bereich von L0 - L31 für deine Daten nutzen! Limits: Die Grösse der Swapdatei ist auf 2048 MB begrenzt. Das sollte aber kein Problem sein ;-). Beispiel: #include <vm.nah> Setzt die Registernamen push_i 1, vmuse; vm einschalten push_i 256, L0; mul_l vmbsize, L0, vmbsize; setze 256 MB für Swapdatei push_i 10000, vmcachesize; Cache für 10000 ElementePrev: Dateien Fehlercodes | Next: Speicher Fehlercodes |